der 9.01.2024 das Ende der Rauhnächte..

Wieder bei mir komplett zu sein, mehr in meiner Kraft zu stehen, die Seele darf wieder eins sein und das nach knapp 15 Monaten. Viel Heilarbeit, viele Seminare und zum Schluss noch die Rauhnächte fühle ich mich zum ersten Mal wieder bei mir selbst, mehr auf meinen Weg, wieder mehr meinen Zielen nahe und vor allem sehe ich, wo es hingehen darf. 

Was mir dieser Weg bewusst gemacht hat, dass viel Heilarbeit und Geduld sehr wichtig sind, eine Mentorin an deiner Seite zu haben, die dir Halt und Zuspruch gibt: „wir schaffen das gemeinsam“, sind wichtige Punkte auf dieser Reise. 

Geduld ein Wort, das wir alle nicht gerne hören und zusätzlich ein schwieriges Thema in uns ist. In diesem Prozess durfte ich lernen mich in Geduld zu üben und mich dem Prozess hinzugeben. Lernen die Kontrolle abzugeben und einfach ins Vertrauen zu gehen, was gewiss nicht einfach war und das Ego immer mitspricht.

Zu akzeptieren das meine früheren Routinen wie Meditation, Journaling und Yoga am Morgen nicht mehr so einfach zu integrieren sind und das alles jetzt anders laufen soll war für mich ein innerlicher Kampf.  Irgendwann hat es in mir klick gemacht und losgelassen, dass das Alte gar keinen Platz mehr hat und das neue Raum einnehmen darf. Anzunehmen das ich nicht mehr die Person war, die ich davor war und alles sich komplett auf reset gestellt hatte, war für den Kopf nicht greifbar. Der Kopf kann ein schlimmer Gegner sein, wenn es um Entwicklung von mir selbst geht.

Zusätzlich durfte ich mich als Frau, als Mama, als Partnerin komplett neu finden. Dieser Prozess war nicht einfach mit vielen Höhen und Tiefen verbunden, vielen Launen, vielen Kämpfen in mir und mit meinem Ego. Dennoch ist jetzt nach 15 Monaten das Gefühl zurückgekehrt mich wieder verbunden zu fühlen mit dem Himmel, der Erde, mit meiner inneren Kraft, meiner neuen Rolle im Leben. Jetzt darf es so weiter gehen, denn das Leben ist ein Prozess und ein stetiges Wachstum. Die größten Schritte sind für mich in den letzten Wochen passiert, in denen die ganze Arbeit sichtbar wurde.Ich möchte dir heute eines mitgeben. Am Anfang kommt es einem immer vor, als würde es keinen Schritt voran gehen und innere Zweifel und Kritik kommt auf. Was mir in dieser Situation sehr geholfen hat: das Freunde, meine Mentorin, mein Partner zu mir gesagt haben: „schau mal zurück was du trotz allem, was war in diesem Jahr geleistet hast.“ Wir sehen oft nicht, was wir alles tun da wir so in unserem Prozess drin sind, doch urplötzlich kommt der Moment, der dir zeigt, dass sich alles gelohnt hat, was du gemacht hast.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert